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Sicherheit für Gemeinden und Schulen – Schützen Sie Ihre IT vor Phishing, Cyber-Bedrohungen und Notfällen

NEWS VOM 5. NOVEMBER 2024


Die digitale Welt bringt nicht nur immense Vorteile für unsere täglichen Arbeitsprozesse, sondern auch eine Vielzahl von Risiken. Besonders Schulen, Gemeinden und kleine bis mittelständische Unternehmen werden zunehmend zu beliebten Zielen von Cyberkriminellen. Ob Phishing-Angriffe, Sicherheitslücken oder mangelnde Notfallpläne – die Bedrohung wächst, und der Schutz Ihrer IT-Infrastruktur muss Priorität haben.

In diesem Blog werfen wir einen Blick auf drei zentrale Sicherheitsaspekte, die heute wichtiger denn je sind:
1. Phishing-Kampagnen – Die unsichtbare Gefahr
2. Sicherheitsaudits – Der Weg zu einer robusten Verteidigung
3. Notfallwiederherstellungspläne – Organisation für den Ernstfall


1. Phishing-Kampagnen: Schulen und Gemeinden im Visier

Phishing ist eine der häufigsten und gefährlichsten Formen von Cyberangriffen. Dabei versuchen Cyberkriminelle, durch gefälschte E-Mails oder Websites an sensible Daten wie Login-Informationen oder Zahlungsdaten zu gelangen. Besonders Schulen und Gemeinden stehen oft vor der Herausforderung, ihre Systeme auf dem neuesten Stand zu halten und das nötige IT-Wissen zu vermitteln.

Warum sind Phishing-Angriffe so gefährlich?

  • Zunehmende Professionalität der Angriffe: Die Phishing-Mails wirken immer überzeugender. Gefälschte Absender, realistisch gestaltete Websites und authentisch wirkende Nachrichten machen es schwer, echte von falschen Nachrichten zu unterscheiden.
  • Schnelle Verbreitung: Ein unbedacht geöffneter Anhang oder ein Klick auf einen schadhaften Link kann ausreichen, um das gesamte Netzwerk einer Organisation zu infizieren.
  • Mangelndes Bewusstsein: In vielen Organisationen, einschliesslich Schulen und Gemeinden, ist das Bewusstsein für die Gefahren solcher Angriffe häufig noch nicht ausreichend ausgeprägt. Regelmässige Schulungen und Sensibilisierung sind daher unerlässlich.

Was können Gemeinden und Schulen tun?

  • Schulung des Personals: Schulen Sie Ihre Mitarbeiter*innen regelmässig, um verdächtige E-Mails oder Nachrichten sofort zu erkennen.
  • Einsatz von Sicherheitslösungen: Nutzen Sie spezielle E-Mail-Sicherheitslösungen, die Phishing-Nachrichten automatisch herausfiltern.
  • Mehrstufige Authentifizierung: Sorgen Sie dafür, dass sensible Zugänge durch zusätzliche Sicherheitsstufen geschützt sind, z. B. durch Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA).


2. Sicherheits-Audits: Prävention ist der Schlüssel

Ein professionelles Sicherheits-Audit ist der Grundstein für eine funktionierende IT-Sicherheitsstrategie. Es hilft dabei, Schwachstellen in der IT-Infrastruktur zu identifizieren, bevor Cyberkriminelle sie ausnutzen können. Für Schulen, Gemeinden und Unternehmen jeder Branche ist es essenziell, diese Audits regelmässig durchzuführen.

Was beinhaltet ein Sicherheits-Audit?

  • Analyse der Netzwerksicherheit: Von Firewalls über Endpunkte bis hin zu Zugriffsrechten – alles wird genau unter die Lupe genommen.
  • Überprüfung der Backup-Strategien: Wie regelmässig werden Backups erstellt? Sind diese sicher aufbewahrt und schnell wiederherstellbar?
  • Bewertung der Benutzerberechtigungen: Wer hat Zugriff auf welche Daten? Sind die Zugriffsrechte klar und strikt geregelt?


Spezielle Vorteile für Schulen und Gemeinden

  • Risikobewertung: Ein Sicherheits-Audit zeigt Ihnen genau, wo Ihre IT-Umgebung verwundbar ist und welche Schritte Sie zur Verbesserung unternehmen müssen.
  • Massgeschneiderte Lösungen: Besonders für Organisationen wie Schulen oder Gemeinden ist es wichtig, Lösungen zu haben, die auf ihre spezifischen Bedürfnisse und Budgetanforderungen zugeschnitten sind.


3. Organisatorische Notfallwiederherstellungspläne: Vorbereitung auf den Ernstfall

Obwohl viele Organisationen ihre IT-Sicherheit verbessern, fehlt es oft an einem umfassenden Notfallwiederherstellungsplan (Disaster Recovery Plan, DRP). Dies ist besonders problematisch, da Cyberangriffe oder technische Ausfälle erhebliche Folgen haben können – von Datenverlust bis hin zur vollständigen Unterbrechung des Betriebs.

Was ist ein Notfallwiederherstellungsplan?

Ein DRP beschreibt, wie eine Organisation auf IT-Ausfälle oder Cyberangriffe reagieren sollte, um den Betrieb schnell wieder aufnehmen zu können. Er umfasst:

  • Datensicherung: Sicherstellen, dass alle kritischen Daten regelmässig gesichert und an einem sicheren Ort gespeichert werden.
  • Wiederherstellungsprotokolle: Klare Anweisungen, wie die Systeme im Ernstfall wiederhergestellt werden.
  • Rollenverteilung: Wer ist im Krisenfall verantwortlich für welche Aufgaben? Eine klare Kommunikation und Aufgabenverteilung sind entscheidend.


Warum ist ein DRP so wichtig für Schulen und Gemeinden?

  • Minimierung von Ausfallzeiten: Ein Notfallplan reduziert die Zeit, in der wichtige Dienste wie E-Mail, Verwaltungssoftware oder digitale Lernplattformen nicht verfügbar sind.
  • Sicherung sensibler Daten: Schulen und Gemeinden speichern oft personenbezogene Daten von Schülern, Lehrkräften oder Bürgern. Ein Datenverlust /-diebstahl könnte schwerwiegende rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.
  • Aufrechterhaltung der Kommunikation: Im Notfall ist es entscheidend, dass die Kommunikation zwischen Lehrern, Schülern, Bürgern und Mitarbeitern nicht abbricht. Ein DRP stellt sicher, dass alternative Kommunikationswege sofort verfügbar sind.


Fazit: Prävention und Vorbereitung sind unerlässlich

Die IT-Sicherheit von Gemeinden, Schulen und Unternehmen jeder Branche muss ständig im Fokus stehen. Phishing-Angriffe, Sicherheitslücken und technische Ausfälle können gravierende Folgen haben – doch mit den richtigen Massnahmen können Sie diese Risiken erheblich minimieren.
Ein regelmässiges Sicherheits-Audit, umfassende Schulungen sowie ein gut durchdachter Notfallwiederherstellungsplan sorgen dafür, dass Ihre Organisation auch in schwierigen Zeiten handlungsfähig bleibt. Bereiten Sie sich heute vor, um morgen sicher zu sein.

Lassen Sie uns gemeinsam die IT-Sicherheit Ihrer Organisation stärken!


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